Herzraum

Seelsorge und Sinn coaching
mit Andy Lang

1. Mein Ansatz

„Schweige und höre. Neige deines Herzens Ohr. Suche den Frieden!“

Dieses bekannte Mantra drückt in dichten Worten aus, wie ich Menschen begleiten will als Seelsorger auf dem Weg zu sich selbst. Ich bin davon überzeugt, dass alle unsere Fragen, Verletzungen und Probleme den Kern einer Antwort bereits in uns selbst haben. Wie unser Immunstem der beste Arzt aller körperlichen Symptome ist und der weise medizinische Therapeut lediglich dem Körper unterstützt, sich selbst effizient zu heilen, möchte ich als Wegbegleiter zur Seite stehen, um mit meinen SeelsorgepartnerInnen den Weg zu ihrem Herz und den dortigen Antworten zu beschreiten.

Dabei ist meine Methode weniger analytisch als intuitiv. In der Zeit miteinander möchte ich mit der Kraft meiner Wahrnehmung und meines Herzens mein Gegenüber ermutigen, sich selbst wahrhaftig und liebevoll zu betrachten.

Dabei haben wir gemeinsam starke Helfer: Die Natur um uns herum lehrt, dass alles in Balance ist: wenn wir uns mit der richtigen Haltung in sie hineinbegegnen, werden wir viele Antworten auf Fragen bekommen, die wir gemeinsam auswerten können.

Ich vertraue auch darauf, dass Gott uns beide sieht, begleitet und führt.

So entsteht ein heiliger Raum, der auch heilmachen kann.

In meinem song „Sacred space“ habe ich das so beschrieben:

Heiliger Raum – Zeit für dich
Wunden dürfen heilen und Liebe wahr werden
Fragen sind willkommen, ob sie fröhlich sind oder traurig
Ich laufe langsam und gebe mich hin.

Sacred space, time for you,
healing wounds, love come true
questions welcome, bright or blue
Walking slowly, praying too

2. Mein Angebot

Ich biete meinen SinnsucherInnen an, uns auf Augenhöhe zu treffen. Kein Gefälle, kein „Ich weiß es, du musst es noch begreifen.“ In einem achtsamen und liebevollen Raum kann das Vertrauen wachsen, sich ein Stück miteinander auf den Weg zu begeben.

Üblicherweise beginnen wir unsere gemeinsame Zeit mit achtsamen Schweigen und wenn gewünscht mit einem Gebet (z.B. in unserer Waldkapelle.)

Dazu gibt es zwei Formate

  1. Walkt o talk: 60 Minuten miteinander in der Natur -65 €
  2. Medizinwanderung: 160 Minuten Eingangsgespräch, Solozeit im Ölschnitztal (hinter meinem Haus), Auswertung – 95 €

3. Meine Qualifikationen

Natürlich hat das Fach „Seelsorge“ (Poimenik) in meinem Theologiestudium und der anschließenden Ausbildung zum Pfarrer einen breiten Raum eingenommen. Meine Erfahrung als Pilgerbegleiter bei Pilgerreisen in Irland, Schottland und Franken in den letzten 15 Jahren mit weit über 1000 TeilnehmerInnen ist dabei jedoch bedeutender für meine Arbeit als mein theoretisches und psychologisches Wissen. In drei Bücher („ An die Quellen der Sehnsucht“, „Auf den Pfaden der Freiheit“ und „Die Krise als Chance“) habe ich mich als Autor aus dem Erfahrungshintergrund meiner Pilgerreisen und meines seelsorgerlichen Wirkens dabei zentralen menschlichen Problemstellungen gewidmet.

4. Meine Zielgruppe

In jedem Leben gibt es Zeiten des Umbruchs, der Verunsicherung, der Neuorientierung. Dann brauchen wir Ermutigung und Trost, aber auch Herausforderung und eine Begleitung beim Hinterfragen bisheriger Lebenswege und besonders auch (oft unbewusster) Glaubenssätze. Was stärkt und heilt uns, was dürfen wir loslassen und woraus sind wir entwachsen.

Gerne begleite ich mit meinen Möglichkeiten Menschen,

  • die ihre Beziehungen klären wollen;
  • die sich klarer werden wollen über ihre Berufung und Begabungen (und Grenzen);
  • die sich in einem beruflichen Umbruchprozess befinden;
  • die zu mehr Selbstwirksamkeit und Selbstvertrauen aufbrechen wollen;
  • die sich geistlich weiter entwickeln wollen;

5. Meine Grenzen

Ich habe keine klinische Ausbildung und bin daher nicht der richtige Ansprechpartner bei akuten psychischen Störungen. In diesem Fall bitte ich, Hilfe bei psychiatrischen Einrichtungen oder einem Psychotherapeuten zu suchen.

6. Honorar

Mein o.g. Satz ist ein Einführungspreis sowie ein Richtwert. Wem es nicht möglich ist, den Betrag in voller Höhe zu bezahlen, kann gerne bis zu 25 % davon abziehen. Wer ein bisschen mehr geben kann, unterstützt nach dem Solidaritätsprinzip diejenigen, die weniger geben können. Am wichtigsten ist, sich auf den Weg zu machen.

7. Kombi:

Für Menschen, die weiter weg wohnen und mehrere Treffen anstreben, könnte sich ein Aufenthalt von 2 – 3 Tagen z.B. in unserem Zirkuswagen oder in einer Wohnung im Casa Cara lohnen – jeder Eindruck braucht einen Ausdruck und so könnten Zeiten des Nachschwingens und der Stille dazu beitragen, bei sich selbst gut anzukommen. Bilder und Preise findet ihr auf

www.casa-cara.net

Andy Lang, Januar 2021

„Riechen, Schmecken, Atmen, Spüren
Sehen, Hören, Sinne führen
Dich an deines Herzens Ort
Wunden dürfen heilen dort.“